DM Kart Slalom in Wülfrath 20.-21.10.2017
(DK) So nahmen 5 Brandenburger Sportler (Alexander Zweig, Maximilian Zweig, Cedric Wiemprecht und Tim Wiemprecht vom MC Seelow und Tim Kuhlmey vom MSC Groß Dölln) und 5 Berliner Sportler (Laurenz Vater und Valentino Vater vom MC Nord, Jan-Philipp Nürnberger und Roman Maraun vom MSC Berlin und Helen Yildirim vom MC Seelow) an den DM in Wülfrath teil.
Meisterehrung Kart Slalom in Velten 12.11.2017
(DK) Am Sonntag den 12.November 2017 trafen sich die Kartsportler aus Berlin und Brandenburg zum 18. mal zu ihrer traditionellen Meisterehrung - diesmal zum Bowlen in Velten.
Zur Information
Aktuelle Informationen bei den einzelnen Sportarten findet man immer auf den Sportseiten
Motorsport und Umwelt
Geht das eigentlich - Motorsport und Umwelt oder umweltgerechter Motorsport? Das Thema beschäftigt seit langem die Gemüter vieler „Spezialisten“ und auch die der Motorsporttreibenden.
Wir Motorsportler sagen bedingungslos „Ja“ zu einer lebenswerten Umwelt. Wir sagen aber auch, wir wollen sie lebenswert gestalten mit unserem Sport, wir wollen den fairen Wettkampf, wir möchten den Spaß genießen und die Action erleben. Jeder Aktive auf seinem Sportgerät, jeder Fan an den Pisten oder auch vor dem Fernseher, jeder sportbegeisterte Funktionär will sein Hobby erleben. Und das soll so bleiben.
Und damit es so bleibt, müssen wir alle etwas dafür tun. Der Aktive mit seinem den Regelwerken entsprechenden Sportgerät, der Fan an der Strecke, indem er Müll vermeidet oder seinen produzierten möglichst selbst ordentlich entsorgt, die Veranstalter die entsprechenden Bedingungen schaffen und die Funktionäre mit wachen Augen die Einhaltung aller Festlegungen durchsetzen.
Wir alle, die dem Motorsport verschrieben sind, müssen gemeinsam das Ziel verfolgen - unseren Sport so betreiben, dass er der Umwelt gerecht wird, damit unser Sport von der Umwelt gerecht behandelt wird.
So hat der DMSB - unser Dachverband - eine Umweltrichtlinie verabschiedet, die für jeden verbindlich ist, der den Motorsport betreibt oder mit diesem aufs Engste verbunden ist.
Jeder von uns trägt Verantwortung, dass diese Umweltrichtlinien neben den vielen Festlegungen und Verordnungen strikt eingehalten werden. Wir tragen in gewisser Weise auch Verantwortung für die unbelehrbaren, für die wilden „Motorsportler“, die abseits der erlaubten Pisten ihren „Sport“ treiben, wilde Rennen fahren oder den normalen Straßenverkehr mit einer Formel 1-Strecke verwechseln. Das sind nicht die wahren Motorsportler, sie schaden uns mehr als sie uns nützen und sie fügen manchmal leider auch anderen Schaden zu. Meist bleibt es dann an den echten Sportlern, diese Vorgehensweisen auszubaden. Klagen der Anwohner, die bis zum Aus für eine Sportstätte führen können, sind leider nicht selten. Diese „Sportler“ sollten wir an den richtigen Motorsport heranführen - ihnen in unseren Reihen Chancen bieten.
Aber auch unsere Aktiven sind nicht immer Engel. Sie zu erziehen, das ist Aufgabe der Veranstalter und Sportkommissare. Und das wird sehr wirkungsvoll umgesetzt. Die Umweltrichtlinien werden für uns mehr und mehr zum „zweiten Sportgesetz“. Wer dieses nicht verinnerlicht, wird entweder keine Rennen mehr fahren oder keine mehr veranstalten dürfen.
Und noch ein Wort an unsere Fans. Wir lieben den fairen Motorsport, wir wissen um das Risiko unseres Sportes und um dessen Schönheit. Bitte unterstützt uns bei der Vermeidung von unnötigen Risiken. Haltet euch an die Vorschriften und Anweisungen der Verantwortlichen und unternehmt selbst alles Mögliche - auch im Umweltschutzbereich -, damit wir alle gemeinsam Jahr für Jahr schöne und spannende Rennen und Veranstaltungen erleben können. Danke.
Der Vorstand des LBM
Wir trauern um Frank Milde
Am 13. März 2024 hat ein Kämpferherz aufgehört zu schlagen. Wir trauern um unseren Sportfreund Frank Milde, Beisitzer des Vorstandes des LBM für Vierradsport, der sich mit Leidenschaft und Sachverstand für die Belange eines bezahlbaren Motorsports eingesetzt hat.
Angefangen hat er seine Sportkarriere auf einer MZ RT 125, mit seinem Rallye-Trabbi 601 hat er den letzten "ungekrönten" DDR-Meistertitel 1990 erfahren, um dann als Semi-Rallyeprofi auf dem Mitsubishi Galant die Rallyepisten unter die Räder zu nehmen. Für den Rallyesport schlug immer sein Herz, auch als Vorsitzender des MC Auto-Mobil-Berlin und als Präsident des ADMV-LV Berlin-Brandenburg. In den letzten Jahren hat er sich als ADMV-Präsident intensiv um die Belange des Bundesverbandes gekümmert. Dabei war er ein gern gesehener Gast an und auf den Rennstrecken insbesondere in Brandenburg. Im ADMV-Classic-Cup war er mit seinem Porsche 924 wieder aktiv im Pilotensitz zu finden. Nun ist dieser Schalensitz verwaist.
Wir trauern um einen liebenswerten Sportfreund, einen treuen Freund, um den fürsorglichen Vater und Opa. Er fehlt schon jetzt und wir werden seiner in Ehren gedenken.
Der Vorstand des LBM
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